Wir zitieren hier die Reisehinweise zum Tschad:
Reisen im Land sind mit erheblichen Risiken verbunden. Im Norden und Osten des Landes gibt es ausgedehnte, z.T. unmarkierte Minenfelder. Touren durch die Sahara (Tibesti, Ennedi, Borkou) sind mit erheblichen Verkehrs- und Gesundheitsrisiken verbunden; auch hier gilt ein erhöhtes Anschlags- oder Entführungsrisiko für westliche Reisende.
Es besteht landesweit, insbesondere auf Überlandfahrten, aber inzwischen auch in der Hauptstadt N‘Djamena ein hohes Risiko, Opfer von Gewaltkriminalität, insbesondere von sog. „coupeurs de routes“, d.h. motorisierten und häufig bewaffneten Straßenräubern zu werden, die auch jederzeit bereit sind, von Messern oder Schusswaffen Gebrauch zu machen. Bewaffnete Überfälle auf Fahrzeuge der Entwicklungszusammenarbeit haben zugenommen, insbesondere auf Hauptstraßen nahe der Hauptstadt N´Djamena.
Zudem besteht ein erhebliches Unfallrisiko. Nächtliche Überlandfahrten sollten unbedingt vermieden werden.
Eine ausreichende Gesundheitsversorgung ist in den nördlichen Landesteilen nicht gegeben; Evakuierungsmöglichkeiten bestehen nur vom Flughafen Faya Largeau.
Die Überfälle liegen einige Zeit zurück, dennoch erfahren wir wenig neues. Zudem ist die Terrororganisation Boko Haram in der Nähe. Es geht uns ein wenig, wie mit Syrien. Welche Zukunft hat der Tourismus im Tschad? Länder wie Mosambik oder die Elfenbeinküste haben bewiesen, dass eine Verbesserung und Reisesicherheit möglich werden.
Aktuell kommt den Tschad viele humanitäre Hilfe zugute. Wir hoffen, dass dort Frieden einkehrt und wir sicher im Land reisen können.
Für den Tschad benötigen Sie ein Visa, die Infos finden Sie auf unserer Visadienst Unterseite zum Tschad
https://visadienst.ch/tschad